Artikel aus dem Vilstalboten, Ausgabe "Isartal", 21. September 2006 Hire and Fire: Das ist Bernhard Akula seit jeher fremd. Vor wenigen Jahren selbst noch Gründer sucht er Jahr für Jahr weitere Mitarbeiter und bietet jungen Menschen Ausbildungsplätze an. Mit seinem Unternehmen „vionic" hat er inzwischen namhafte Kunden an Land – genauer genommen nach Landau – gezogen.
Vom Bayerischen Wirtschaftsministerium über eine bekannte Autoschmiede bis hin zu vielen mittelständischen Betrieben: vionic sorgt für Bewegung auf den Internetseiten und verknüpft das eher bodenständige Marketing mit den Elementen der „modernen Kommunikation". Eine Werbebroschüre oder die Gestaltung einer Visitenkarte – so der rührige Chef – muss mit dem Internetauftritt harmonieren. „Wir sehen immer das ganze Unternehmen und seine Ziele", sagt Akula. Er verschweigt nicht, dass sein Herz für besonders innovative Lösungen innerhalb der IT-Welt schlägt. Plattformen, Online-Shops und Suchmaschinen- Optimierung: Da ist die Mannschaft zu Hause. Und weil immer mehr Kunden diesen umfassenden Service in Anspruch nehmen, sucht Vionic ständig neue und qualifizierte Mitarbeiter. Einer der „Neuen" ist Mathias Haimerl, der seinen Wohnsitz gerade von Abensberg nach Landau verlegt hat. „Das Angebot war so verlockend und die Zukunftsperspektiven sind bestens", sagt der Fachinformatiker und Anwendungsentwickler. Und er hofft wie sein junger Arbeitgeber, dass das Team schnell weiter wächst. Denn für 2007 stehen Ausbildungsplätze zur Verfügung, Mediengestalter werden schon jetzt händeringend gesucht, und Akula hofft, dass er keine Aufträge ablehnen muss, nur weil er personell unterbesetzt ist. „Ich glaube an die Bereitschaft der Mitarbeiter, etwas leisten zu wollen. Wenn die Qualifikation stimmt und ein Mindestmaß an Mobilität vorhanden ist, dann sehe ich nicht schwarz". Bestätigt wird diese Aussage von Mathias Haimerl, der sich sichtlich wohl fühlt im Team, das gerade in größere Büros umgezogen ist. Auch ein Indiz für das „gute Pflaster Landau". www.vionic.de.